Archiv des Autors: Amin Kharchi

Über Amin Kharchi

Seit 1999 bin ich beruflich Software-Entwickler und nutze dafür hauptsächlich C++ und Java.

Vorgehen gegen Klimakleber längst überfällig

https://youtu.be/t9vxvYaFALM

Ultra-HD Bluray am NeoPlasma-TV

Was passiert, wenn man einen Panasonic UHD-Bluray-Player (4K) DMP-UB704 an einen NeoPlasma-HDTV GTW60 (letzten Generation) anschließt?

Das Quellmaterial ist der Film „Die irre Heldentour des Billy Lynn“ in 4K Ultra HD, HDR mit 60 FPS (High Frame Rate, kurz HFR) anstatt 24 FPS.

Der UHD-Bluray-Player skaliert das 4K-Material runter auf 1080p, da er dazu laut UHD-Spezifikation verpflichtet ist, wenn kein UHD-TV angeschlossen ist. Er darf nicht einfach den Dienst verweigern! Der NeoPlasma-TV verträgt aber die 10Bit-Farbtiefe und stellt diese auch dar. Ich habe auch die HD-Bluray zu diesem Film als Vergleich und es ist ein deutlicher Unterschied zu erkennen.

Wiedergabeinformation

In der obersten Zeile sind die technischen Video-Daten von der UHD-BD zu sehen. In der dritten Zeile sind die vom Player an den HDMI-Anschluss des NeoPlasma-TVs gesendeten Daten zu sehen (da ich keinen AV-Receiver eingeschaltet hatte, nur 2.0-Audio).

Erweiterte Einstellungen im UHD-Bluray-Player.

Im Player ist die Deep-Color-Ausgabe auf maximal 12 Bit eingestellt. Das ist das, was HDMI-1.4 verträgt. HDMI 2.0 ist dafür nicht nötig. Der TV muss die 10 oder 12 Bit verarbeiten können.

Meine Empfehlung ist im NeoPlasma-TV den Bildmodus „Kino“ zu verwenden. In diesem ist die Farbpalette erweitert und dunkle Details werden dargestellt (Helligkeit vorhanden).

Der Bildmodus „Normal“ hat sehr hohe Schärfe (gefällt mir) und einen extrem hohen Dynamik-Kontrast bei dunklen Bildern (z. B. Sternenhimmel) , aber in dunklen Bildbereichen saufen die Details ab (man sieht nur Schwarz).

Der Bildmodus „THX Cinema“ ist allgemein zu dunkel, hat schwachen Kontrast und die Farbpalette auf DVD Video eingeschränkt.

RISC OS: GCCSDK und Arculator installieren

Unter OpenSUSE Leap will die Installation nicht so recht funktionieren. Am Besten man benutzt Ubuntu, damit kommt man am schnellsten weiter.

GCCSDK

Die Anleitung unter https://www.riscos.info/index.php/Using_GCCSDK erklärt es schon ganz gut, wie man das GCCSDK bauen kann. Vorher muss man aber den Compiler und diverse Tools installieren. „makeinfo“ wird als Tool genannt, welches aber nicht existiert, weil es „texinfo“ heißt. Meine Empfehlung für die Installation:

$ sudo apt install subversion gcc g++ make m4 bison flex autogen gperf texinfo

Cross-Compilation

Wie man GCCSDK zum Entwickeln für RISC OS benutzen kann, steht unter https://www.riscos.info/index.php/Cross-compiling_software_with_GCCSDK.

Arculator

Die ReadMe des Arculator listet die Abhängigkeiten der Produkte auf, aber nicht die eigentlichen Paketnamen. Um Arculator bauen zu können, sind folgende Entwicklungspakete zu installieren:

$ sudo apt install zlib1g-dev libwxgtk3.0-gtk3-dev libopenal-dev libasound2-dev libsdl2-dev

MSYS2 make: command not found

Ich habe MSYS2 installiert und dann die MinGW-Toolchain komplett installiert, mit folgendem Befehl:

$ pacman -S mingw-w64-x86_64-toolchain

Es sind praktisch die gesamten GNU-Entwickler-Tools dabei, einfach super. Trotzdem bekomme ich bei dem Aufruf von Make einen Fehler:

$ make
bash: make: command not found

Komisch ist, das gcc aber gefunden wird:

$ gcc
gcc.exe: fatal error: no input files
compilation terminated.

Die Ursache ist hier, dass die Tools alle wie erwartet heißen, mit der Ausnahme von Make. Dieses heißt im Bin-Ordner so:

msys64\mingw64\bin\mingw32-make.exe

Die Lösung ist hier einfach: man kopiert sich mingw32-make.exe in das selbe Verzeichnis und benennt die Kopie make.exe. So das beide Namensvarianten gefunden werden können. Fertig. Danach funktioniert es:

$ make
make: *** No targets specified and no makefile found. Stop.

Dieses Problem ist seit Jahren bekannt. Es wird aber leider vom MinGW-Team nicht korrigiert. Sehr schade.

„Keine allgemeine Impfpflicht durch die Hintertür“

Hem, vielleicht keine allgemeine aber eine spezielle Impfpflicht? Dann hätten unsere Politiker natürlich nicht gelogen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel lehnt eine Corona-Impfpflicht in jeglicher Form ab. „Wir haben nicht die Absicht, diesen Weg zu gehen“, sagt Merkel…

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/merkel-spahn-rki-100.html

Es hieß damals auch „Wir haben nicht die Absicht eine Mauer zu bauen.“

Aber die Mauer kam dann doch, wie wir alle wissen. Und die Covid19-Impfpflicht kommt ab 11.10.2021!

Ab 11.10.2021 wird es keine kostenlosen Corona-Schnelltests mehr geben. SIcherlich kann man auf Luxus, wie Restaurantbesuche, verzichten. Essen bestellen geht ja auch.
Aber es gibt auch Kindergarten als Eltern. Wer z.B. sein Kleinkind ab Oktober in den Kindergarten bringt und die ersten Tage eine Eingewöhnungphase mitmachen muss, muss jeden Tag einen kostenpflichtigen Schnelltest nachweisen. Kindergarten ist doch kein Luxus?

Wer ab 11.10.2021 ungeimpft Covid-19 infiziert ist, bekommt keine Lohnentschädigung: Quelle.
Werden in Zukunft auch Freizeitsportler bei einer schweren Verletzung auch keine Lohnentschädigung mehr erhalten? Denn immerhin hatte der Freizeitsportler die Möglichkeit gehabt, freiwillig kein Sport machen zu müssen.